Arten von Bodenbelägen
Fußbodenbeläge prägen ein Haus
Holzdielen und Parkett sind antistatisch, strapazierfähig und lassen sich leicht reinigen. Das Fertigparkett stellt dabei eine günstige Alternative zum massiven Parkett dar. Die oberste Schicht besteht bei dem Fertigparkett, im Gegensatz zum Laminat, aus 2,5 bis 3,5 mm starkem Echtholz (Eiche, Ahorn, Buche, Kirschbaum oder andere Edelhölzer).
PVC-/CV-Beläge eignen sich für alle Wohnbereiche, d. h. auch für Bad und Küche. PVC- bzw. CV-Böden gelten als äußerst pflegeleicht und robust. Darüber hinaus wird der Belag als angenehm weich und warm empfunden. Er ist trittelastisch und schalldämmend. Die Böden gibt es in vielerlei Ausführungen, z. B. rutschhemmend und besonders beanspruchbar.
Linoleumböden sind pflegeleicht und strapazierfähig. Sie werden aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen hergestellt.
Der Teppichboden sollte antistatisch sowie leicht zu reinigen sein und bei der Verlegung vollflächig mit antistatischem Kleber verklebt werden.
Hochwertige Laminatböden sind kratz-, fleckenunempfindlich sowie stoß- und druckfest. Im Wohnbereich reichen die Nutzungsklassen NK 21 bis 23 aus – je höher die Klasse, desto mehr Belastungen hält der Laminatboden stand. Die Abnutzungsklasse reicht von A1 bis zum höchsten Abriebwiderstand A5.
Keramische Fliesen und Natursteinfliesen für den Nassbereich erfüllen die Anforderungen der Bewertungsgruppe B für nassbelassene Barfußbereiche. Eine rutschhemmende Wirkung kann bereits mit kleinen Fliesen erreicht werden, da der Fugenteil höher ausfällt als bei großen Fliesen.